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  • 1910 gegründet
    NEW YORK

Obdachlose mochten Orte in der Nähe von Geldautomaten

Amerikanische Geldautomaten in New York sind längst zu einem Treffpunkt für Obdachlose geworden. Na ja, oder ihren Wohnort, in einer Art illegalem Unterschlupf. Um in einen solchen Raum mit Geldautomaten zu gelangen, muss man oft eine Karte anbringen, aber für viele ist das kein Problem. Einige Banken stellen Sicherheitskräfte ein, die das Gelände rund um die Uhr bewachen und verhindern, dass Obdachlose dort übernachten, aber natürlich können sie nicht überall Sicherheitskräfte einstellen. Die meisten Geldautomaten sind voller schlafender Obdachloser. Gleichzeitig haben sie keine Scheu vor Besuchern und können einen anstarren, als ob man ihr Zuhause betreten hätte.

Das alles gilt natürlich auch für U-Bahn-Stationen, wo die Polizei, anders als in unseren Ländern, niemanden rausschmeißt. Na ja, sie schlafen und schlafen, Hauptsache niemanden stören. Das Komischste passiert in U-Bahn-Wagen während der Hauptverkehrszeit: Der ganze Waggon ist voller Passagiere wie ein Gurkenglas, und auf den Sitzen, die mehrere auf einmal besetzt haben, schnarcht ein Obdachloser ruhig vor sich hin. Gleichzeitig schauen sich die Passagiere völlig emotionslos um, als ob nichts passieren würde.

 

Quelle: Telegram-Kanal „America Inside“

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24.02.2023