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  • 1910 gegründet
    NEW YORK

Wasserkonferenz: Ein Wendepunkt für die globale Wassersicherheit

Die erste UN-Wasserkonferenz fand in New York statt. Die Veranstaltung „UN-Wasserkonferenz 2023“ wurde gemeinsam von den Regierungen Tadschikistans und der Niederlande organisiert. Zu den Teilnehmern der Veranstaltung gehörte Kunal Sood, ein weltbekannter Unternehmer und preisgekrönter Innovator. Kunal ist der Gründer großer Projekte wie #WeThePlanet, NOVUS, und viele andere. An der Veranstaltung nahm auch Irina Proskurina teil, ihr Unternehmen E-PR Online ist eine globale Plattform, die Veröffentlichungen in erstklassigen internationalen Medien ermöglicht. Durch die Berichterstattung über Großveranstaltungen wie UN-Konferenzen beteiligt sich das Unternehmen an wichtigen gesellschaftlichen Ereignissen und trägt dazu bei, das Bewusstsein für kritische globale Themen zu schärfen. 

Ziel der Wasserkonferenz war es, Staaten, die UN und Interessengruppen zu mobilisieren, Maßnahmen zu ergreifen und Lösungen für wasserbezogene Probleme zu finden. Die Konferenz konzentrierte sich auf die Bewältigung der globalen Wasser- und Sanitärkrise, die Rolle von Wasser für eine nachhaltige Entwicklung und die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit. Während der Konferenz fanden verschiedene Panels und Diskussionen zu Themen wie Wasserknappheit, grenzüberschreitende Wasserkooperation, innovative Wassermanagementtechnologien und die entscheidende Rolle von Frauen im Wassermanagement statt. Die Teilnehmer tauschten Erfahrungen und bewährte Verfahren aus, erkundeten neue Ideen und Technologien und versuchten, Partnerschaften aufzubauen, um den Fortschritt auf dem Weg zur globalen Wassersicherheit zu beschleunigen. 

Heute ist ein Viertel der Weltbevölkerung (etwa 2 Milliarden Menschen) auf unsichere Trinkwasserquellen angewiesen, und die Hälfte der Menschheit (etwa 3,6 Milliarden Menschen) lebt ohne sanitäre Einrichtungen. Jeder Dritte (etwa 2,3 Milliarden) verfügt zu Hause nicht über grundlegende Möglichkeiten zum Händewaschen. Mehr als 80 % des Abwassers gelangen ohne Behandlung oder Wiederverwendung in die Umwelt. Dürren könnten die nächste Pandemie sein: In den letzten 20 Jahren waren fast drei Viertel aller jüngsten Katastrophen wasserbedingt und verursachten wirtschaftliche Verluste von fast 700 Milliarden US-Dollar. Diese alarmierenden Statistiken verdeutlichen die Dringlichkeit, Wasserprobleme anzugehen. Die anhaltende Wasser- und Sanitärkrise bedroht alle, da ein schlechtes Wassermanagement die Risiken in allen Lebensbereichen erhöht. 

Zu den möglichen künftigen Maßnahmen und politischen Empfehlungen gehören:

  • Verbesserung der Wassersicherheit, Investitionen in eine nachhaltige Wasserinfrastruktur; 
  • Förderung nachhaltiger Wassermanagementpraktiken.

Diese Schritte sind entscheidend für die Verwirklichung einer wassersicheren Zukunft für alle. Auch die Förderung öffentlich-privater Partnerschaften, die Förderung von Innovationen und die Sicherstellung einer integrativen Wasserbewirtschaftung können zur Bewältigung der Wasserprobleme beitragen. 

Die Konferenz diente als Erinnerung daran, dass wir weiterhin zusammenarbeiten und Maßnahmen ergreifen müssen, um eine wassersichere Zukunft für alle zu gewährleisten. Entscheidungsträger, Interessenvertreter und die Öffentlichkeit müssen zusammenarbeiten, um Wasser- und Sanitärfragen Priorität einzuräumen, innovative Lösungen umzusetzen und unsere gemeinsamen Ressourcen für zukünftige Generationen zu bewahren. 

 

Autorin: Irina Proskurina

25.03.2023